Tragen

... für die Kleinsten die natürlichste Form der Fortbewegung 

Neugeborene kennen aus Mamas Bauch Enge, Sicherheit und eine regelmäßige Geräuschkulisse. Es gibt keinen Hunger, keinen Durst, es ist nicht zu warm und nicht zu kalt, überhaupt ist für alles gesorgt. 

Mit der Geburt betreten sie in eine neue, vollkommen ungewohnte Umgebung - meist trocken, mit Temperaturschwankungen und viel Raum um sie herum, mal laut, mal leise und ohne die vertrauten "Mamageräusche". Hier müssen die Kleinen sich nun zurechtfinden, sie müssen ankommen. 

In unseren heutigen Zeit ist dies jedoch doppelt schwierig, nicht nur weil plötzlich alles anders ist, sondern auch weil Babies heute mit den gleichen Erwartungen an ihre Umwelt geboren werden wie schon Babies die in der Steinzeit geboren wurden. Eine dieser Erwartungen ist es, getragen zu werden - es hat den Babies damals beim Ankommen geholfen und es hilft unseren Babies heute noch dabei. 

Beim Tragen geben wir unseren Kleinen körperliche Begrenzung, Nähe und Kuscheleinheiten, wir helfen ihnen mit unseren Körpern bei der Temperaturregulierung und sie können den ihnen bekannten Geräuschen - unser Herzschlag und unsere Atmung - lauschen. All dies kommt zwar nicht an das Gefühl in Mamas Bauch heran, aber es bietet eine hochwertige Alternative. 

Außerdem bietet das Tragen ihnen Schutz. Hier spielen ihre steinzeitlichen Erwartungen rein - damals waren Babies ihrer Umwelt schutzlos ausgeliefert, sobald sie den unmittelbaren Kontakt zu ihren Bezugspersonen verloren hatten. Dass wir heutzutage durch Wände und Dächer vor Wetter, Räubern und wilden Tieren geschützt sind, müssen die Kleinen erst noch lernen...

Weitere Vorteile des Tragens sind: 

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